Schreib-Tipp #3: Beim ersten Entwurf nicht zurückschauen!

Es kann schon mal vorkommen, dass man in einen richtigen Schreibwahn gerät und Zeile um Zeile zu Papier bringt. Aber meistens sitzt man da und rätselt, wie es jetzt bitteschön weitergehen soll. Die Versuchung ist dann immer groß, sich das bereits Geschriebene noch mal anzusehen, hier und da ein Wort auszutauschen, einen Satz durchzustreichen oder i-Pünktchen dicker zu malen. Nur, damit man irgendwie am Text arbeitet. Dabei merkt man dann immer mehr, wie schlecht er eigentlich ist, und verliert vollkommen die Lust, weiterzuschreiben.

So weit solltest du es nicht kommen lassen – lieber mal ein paar Minuten „Schreib-Tipp #3: Beim ersten Entwurf nicht zurückschauen!“ weiterlesen

Schreib-Tipp #2: Es gibt keine Schreibblockaden

Die leere weiße Seite – oder das leere weiße Textdokument – sind für viele eine ziemliche Hürde. Sie sitzen mit einer zündenden Idee davor und bringen keinen Satz zustande, weil unendlich viele Gedanken gleichzeitig um die richtigen Worte ringen. Oder können kein Wort schreiben, weil jeder Einfall sofort kritisch auseinandergenommen und verworfen wird. Da hilft nur eines: „Schreib-Tipp #2: Es gibt keine Schreibblockaden“ weiterlesen

Schreib-Tipp #1: Die besten Ideen kommen dann, wenn man sie vergisst

Ein Spaziergang im Park, ein paar Blätter, deren Tänzeln dein Geist nachhängt – und plötzlich ein klarer Gedanke: Nach wenigen grübelnden Metern verweht. Sätze, die aus einem verblassenden Morgentraum in dein Bewusstsein fahren: Verflogen, sobald du dir die Augen reibst. Große Erkenntnisse, die sich im beiläufigen Sprechen vor dir entfalten: Im Gedächtnis mit dem übrigen Smalltalk verschmolzen. Ich will gar nicht wissen, wie viele grandiose Einfälle „Schreib-Tipp #1: Die besten Ideen kommen dann, wenn man sie vergisst“ weiterlesen

Künstliche Intelligenz? Was ist das?

In meinem Buch „homo connectus“ spielt ein intelligenter Zentralrechner eine große Rolle. Natürlich ist für uns die Steuerung der Gesellschaft durch eine künstliche Intelligenz noch Zukunftsmusik. Aber Forscher haben bereits große Fortschritte im Bereich des „Machine Learning“ und der neuralen Netzwerke gemacht und legen gerade die Grundlagen für große zukünftige Erfindungen. Wenn du dich für den aktuellen Stand der Dinge interessierst, solltest du dir diesen Kurs der Stanford-Universität ansehen. Er ist ziemlich zeitintensiv, vermittelt aber umfassendes und aufbauendes Wissen über unser Verständnis von künstlicher Intelligenz. Danach kannst du im Idealfall selbst kleine (oder große) neurale Netzwerke programmieren. Wer weiß – vielleicht schreibst du ja die erste echte künstliche Intelligenz der Menschheitsgeschichte 😉